Laura Pabst - Wirbellose Ufergemeinschaften an der Obere Drau (Dipl.Arbeit)

menu zoologie Diplomarbeit

Laura Pabst - Wirbellose Ufergemeinschaften an der Obere Drau (Dipl.Arbeit)

Projektbericht:
PABST L., HOLLER T., KOMPOSCH C., PAILL W. & EBERMANN E. (2014): Ripikole Laufkäfer- und Spinnenzönosen auf Renaturierungsflächen der Oberen Drau, Kärnten (Coleoptera: Carabidae; Arachnida: Araneae). – Carinthia II, 204/124: 531 – 572 S.

Artikel hier online finden: Hier klicken

Bestäubungsbiologie dreier seltener Orchideen in Kärnten

menu-botanikmenu_entomologie

Forschungsprojekt

Projektbetreiberin: M.Sc. Demetra Rakosy

image webEpipogium aphyllum, Malaxis monophyllos und Hammarbya paludosa gehören zu den seltensten und am wenigsten erforschten Orchideen-Arten Europas. Dies ist wahrscheinlich mit den besonderen Habitatansprüchen, zum Teil sporadischen Auftreten, und unscheinbaren Äußeren verbunden. Obwohl vor allem in den letzten Jahren viel zur Kenntnis der Bestäubungsbiologie dieser Arten beigetragen wurde, sind noch viele Aspekte ungenügend oder gar nicht erforscht worden. So ist im Falle aller Arten das Verhältnis von Auto- vs. Allogamie unbekannt. Das Verhalten der Bestäuber auf den Blüten und ihr Beitrag zu Selbstbestäubung, Geitonogamie oder Pollenfluss ist unklar. Alle drei Arten kommen in Habitaten vor, wo sowohl Ressourcenlimitierung als auch Bestäuberlimitierung eine große Rolle für den Fortpflanzungserfolg spielen könnten, wobei die relative Rolle dieser Faktoren zueinander unzureichend erforscht wurde. Belohnende und Nahrungstäuschorchideen locken ein weites Spektrum an Bestäuber an, wobei oft regionale Unterschiede auftreten. Die Bestimmung der Bestäuberzusammensetzung in der jeweiligen Region ist zur Aufklärung von Trends in der Fortpflanzungsbiologie (i.e. Pollenfluss) von großer Bedeutung.

Das vorliegende Projekt soll daher die Fortpflanzungs- und Bestäubungsbiologie von Epipogium aphyllum, Malaxis monophyllos und Hammarbya paludosa in ausgewählten Populationen anhand von experimentellen und bestäubungsbiologischen Ansätzen in Kärnten untersuchen.

Projektbericht:
RAKOSY D. (2014): Zur Bestäubungsbiologie dreier seltener Orchideenarten in Kärnten: Epipogium aphyllum, Malaxis monophyllos und Hammarbya paludosa. – Carinthia II, 204/124: 589 – 618 S.

Artikel hier online finden: Hier klicken

Newsletteranmeldung

*
Abmeldung vom Newsletter über diesen Link.
Mit Ihrer Zustimmungserklärung willigen Sie in die Verarbeitung Ihres Namens und Ihrer Emailadresse zum Zweck der Zusendung von Informationen zu unserem Verein und unseren Veranstaltungen sowie Publikationen ein. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit einem Email an nwv@landesmuseum.ktn.gv.at kostenlos widerrufen.

Kontakt

Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten

Museumgasse 2, A-9021 Klagenfurt am Wörthersee, Österreich

Tel: +43 (0)50 536 - 30574

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Logo Land Kaernten Kultur